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Villa Rossa 2017: Um ♦ Welt ♦ Brüche

Die 15. Villa Rossa fand vom 26. August bis zum 2. September 2017 in der Villa Palagione bei Volterra statt.

Nachdem sich 2014 die „Villa Rossa“ mit der damals noch viele verblüffenden Frage „Zerfällt Europa?“ befasst hatte, debattierten wir im folgenden Jahr die zunehmende Ungleichheit und ihre Rolle in der Geschichte – also auch bei einem „Ende“ des Kapitalismus, über das seit zwei Jahren neu nachgedacht wird. Im ausgelaufenen Jahr 2016 dann ging es um die politische Entwicklung, die mit dem Aufschwung der Rechten in Europa zusammenhängt – mit einem US-Präsidenten Trump rechnete niemand.

Das diesjährige Seminar hatte die „Um ♦ Welt ♦ Brüche“  als Thema. Es ging um Ökologie und „ihre“ Politik, die allem Anschein nach in dem ganzen politischen Trubel für viele ziemlich an Popularität, Ressourcen und Sinn verloren hatte. Wir wollten Bögen schlagen zwischen den sich zuspitzenden und umkämpften Weltordnungsvorgängen und aktuellen Prozessen in der Ökologie, also den langen ökologischen Konflikt in den Blick nehmen.

Auf dem Programm standen:

  • die Politik des Ökologischen
  • Klimakonflikte und Umweltflucht
  • Über sozial-ökologische Transformation und Geschlechterverhältnisse
  • systemische Transformation am Beispiel der Mobilität
  • der fossilistische Rücksturz: am Beispiel Trump
  • Aufhören, neu beginnen, Wenden vorwärts

Die Veranstaltung wurde gefördert von der Rosa Luxemburg Stiftung.

-> Programm, Personen und Texte
der 15. Villa Rossa zum Thema „Um-Welt-Brüche“ 

 

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